Natur- und Wildlifefotografie

In der Natur zu sein, beim Nebel im Morgengrauen, den Sonnenaufgang genießen und den Tieren zu lauschen. An Ort und Stelle zu verweilen und die Natur wahrzunehmen. Das ist, um was es mir bei der Naturfotografie geht.

Dabei steht der Respekt vor der Natur, insbesondere der Tiere über allem. Ich bemühe mich, die Natur so zu hinterlassen, wie ich sie vorgefunden habe. Im besten Fall bedeutet dies konkret: Das Reh, welches ich fotografiere, äst auch noch wenn ich mit den Fotos fertig bin. Wenn es flüchtet, habe ich etwas falsch gemacht.

Fotografisch bin ich seit 2009 unterwegs und hatte zwischenzeitlich auch ein Fotostudio in welchem ich kreative Portraits angeboten habe. Doch mehr und mehr entfernte ich mich von der "Menschenfotografie" und begann mehr und mehr Landschaften zu fotografieren und dabei die Natur zu erkunden. So kam es, dass ich immer weniger Landschaften und immer mehr Tiere fotografierte und das auch weiter verfolgte.

Heute bin ich, sobald es möglich ist, vor der Haustür unterwegs und gehe fotografieren. Meist Pirsch, wenig Ansitz. Ich bin zu ungeduldig und zu gerne unterwegs. Meine Fotografien biete ich als Fine Art Prints zum Kauf an. Außerdem biete ich Workshops zur Fotografie und Bildbearbeitung.

 

Natur, Umwelt und Tiere


Natur zu respektieren bedeutet, die Tier- und die Pflanzenwelt so wenig wie möglich einzuschränken, oder sonst zu beeinflussen. Mit der Naturfotografie geht auch eine hohe Verantwortung einher und für mich sind Themen wie Tiere nicht stören, Abstand zu Bruthöhlen, Fluchtwege zu gewähren und vieles mehr - selbstverständlich.

Zudem ist für mich die Definition Naturfotografie eindeutig. Der Naturfotograf betreibt die Form der Fotografie, die ausschließlich natürlichen Lebensraum, oder natürliches Leben der Tier- und Pflanzenwelt zeigt. In Zoos oder in sonstigen, nicht natürlichen Lebensräumen, fotgorafierten Tiere sind kein Teil der Naturfotografie.